Klavierunterricht
Klavierunterricht
für Kinder
Als Kind darf ich einen eigenen und vollkommen freien Zugang zum Klavier haben. Neben mir ein Erwachsener, der sich mit dem Klavierspielen bereits auskennt und mich dabei unterstützt, mein eigenes Spiel schnell und mit Liebe voranzubringen.
Klavierunterricht
für Erwachsene
Als Erwachsener habe ich schon eine Vorstellung davon, wie mein eigenes Klavierspiel klingen soll und welche Schwerpunkte ich dabei setzen mag. Unter Umständen habe ich bereits als Kind oder Jugendlicher Klavierstunden genommen und mag es heute wieder aufnehmen. Eventuell mag ich einen Lehrerwechsel, weil ich neue Anregungen suche.
Fit fürs Kla4!
Der Einstieg ins Klavierspiel im Vorschulalter bereitet mir seit meiner Tätigkeit als Erzieherin große Freude. Klavierspielen ist ebenso wie Zählen, Ordnen, Rechnen, Malen, Lesen und Schreiben eine Kulturtechnik. Durch den frühen Einstieg in den Klavierunterricht nehme ich das Kind, welches das Klavier spielerisch und mit allen Sinnen erfahren darf, ernst und gebe ihm bereits frühzeitig ein erstes Mittel zur Selbstentfaltung an die Hand.
Spielerisch-leicht trainiert der Körper – das Ohr und die taktilen Sinne verfeinern sich. Tonhöhen, Rhythmus und Notation werden erfahren. Gemeinsames Musizieren wird praktiziert und gezielte Umsetzung erlebt.
Mir geht es nicht primär darum, Wunderkinder heranzuziehen, sondern jenen Kindern, welche bereits früh ein Interesse fürs Klavierspiel haben, altersgemäß den Zugang hierfür zu eröffnen. Nebenbei entwickeln sich kognitive sowie koordinative Fertigkeiten mit, und das Kind ist schon einen Schritt näher an seiner Schulreife, so dass ihm idealerweise der Übergang erleichtert wird.
Klavierstunden
für Kinder
Musikalischer Zugang
Im Unterricht mit Kindern spielen zunächst die Entwicklung der musikalischen Sinne wie der technischen Fertigkeiten eine Rolle. Häufig kommen die Kinder mit musikalischer Vorerfahrung durch gemeinsames Singen in Kita oder Elternhaus zu mir. Selbstverständlich greife ich diesen Zugang gerne auf.
Bereits weniger selbstverständlich erlebe ich die Umsetzung von Musik und Rhythmus im Körper, weshalb ich gerne rhythmische Elemente wie z.B. Bodypercussion in meine Klavierstunden mit einbeziehe.
Musiktheorie
Im Verlauf meines Unterrichts mit den Kindern flechte ich alters- und interessengerecht musiktheoretische Kenntnisse mit ein. Dabei folge ich den elementarpädagogischen Prinzipien des entdeckenden, des natürlichen Lernens: Das Hören während des Musizierens kommt vor der
Üben
Selbstverständlich bekommen Kinder von mir Hausaufgaben. Bei diesen ist es mir Herzensangelegenheit, dass Kinder intrinsisch – also aus sich selbst heraus – motiviert regelmäßig am Klavier üben. Sollten Sie Ihr Kind in Phasen vorfinden, in welchen dies weniger stattfindet, sprechen Sie mich bitte von sich aus darauf an.
Klavierstunden
für Jugendliche und Erwachsene
Vorwissen
Klavierstunden mit Jugendlichen und Erwachsenen unterscheiden sich in manchem von denen mit Kindern. Aber eben nur in manchem … Hier möchte ich darauf etwas genauer eingehen: Ebenso wie das Kind kann der jugendliche Mensch oder der Erwachsene sich bestenfalls ohne Vorbehalte und spielerisch ans Klavier setzen. Jedoch wissen wir in fortgeschrittenen Jahren schon etwas über Musik, Klavierspiel, Notation, Genres. Wir identifizieren uns mit manchem, mit anderem nicht und wollen bereits etwas Bestimmtes erreichen und ausdrücken.
Kreativität und frischer Zugang
Und hier kommt meine Einladung an Sie, an Dich, diese Vorstellungen wie auch die eigenen Erwartungen ans Klavierspiel zunächst wieder etwas zu lockern, um dem Spiel am Klavier Raum zu geben. Es ist bisweilen beachtlich, wie Musikalität und Kreativität in uns frei wird, wenn wir einen neuen, einen frischen Zugang wählen. Einen in dem wir bisweilen (zumindest in Teilaspekten) auch wieder Anfänger sein dürfen und eventuell sogar Fehler machen …!
Ansonsten unterscheiden sich meine Klavierstunden mit Jugendlichen und Erwachsenen kaum von denen mit Kindern. Auch wir wollen unsere Musiksinne entwickeln, technische Fertigkeiten ausbauen und vertiefen. Wir lernen gemäß unserer Vorlieben und Zielsetzungen auch den dazugehörigen musiktheoretischen Part.
Eventuell wollen wir unsere Fertigkeiten in Richtung eigener musikalischer Erfindung ausbauen und dabei sowohl über die Notation als auch die Variation und Weiterentwicklung der eigenen musikalischen Erfindung in Richtung des Komponierens oder des Arrangierens gehen. In der Anfangsphase unterstütze und begleite ich auch diese Prozesse gerne.
Ein Wort zur Alexander-Technik
Diese Form der Körperarbeit, welche auf Beobachtung und Energiearbeit fußt, setze ich bevorzugt im fortgeschrittenen Unterricht ein. Fast jeder, der sich bereits eine Weile mit einem Inhalt (in unserem Falle dem Klavierspielen) beschäftigt, kennt es von sich, dass es bisweilen auch Engpässe, bzw. körperliche Blockaden gibt, die den freien Fluss beim Einstudieren oder Weiterentwickeln eines Klavierwerkes behindern. Die Alexander-Technik unterstützt mich – und damit uns – dabei, diese zu beobachten und bestenfalls durch rechtzeitiges Innehalten zu stoppen und wieder in den Flow in der Musik, im Körper zurückzukehren.